Semper Bonum
Kreativität, Kräuter und kostbar
Sylvia Feger aus Schaan ist diplomierte Kräuterfachfrau und stellt in ihrer kleinen Werkstatt Kräutersalz aus Liechtenstein her.
Als 2019 das Unternehmen in den Startlöchern steckte und nur noch ein geeigneter Name fehlte, sprang Sohn Tim in die Kräuterbresche. Die Vorgabe: bitte etwas Lateinisches. Bereits ein Jahr Latein im Gymnasium hinter sich kam sofort der Vorschlag semper bonum = immer gut. Das passe einfach ausgezeichnet, wenn man seine Mutter beschreiben wolle. Wohl als kleines Dankeschön hat Sylvia Feger dann später die Kreation Tims Pommes-Gewürz ins Leben gerufen.
Schon lange liebäugelte Sylvia Feger mit einer Selbstständigkeit. Sie gab schlussendlich ihren Bürojob auf und seitdem ist sie erfolgreiche Unternehmerin mit steigendem Absatz – und kann endlich andere teilhaben lassen an den liebevoll selbst hergestellten und gewissenhaft verarbeiteten Produkten. Unterstützung bekommt sie von ihrem Mann Ingolf, der gerne bei den Märkten dabei ist und auch beim Sammeln hilft. Es mache regelrecht süchtig und mit den Taschen und Körben voller frischer Kräuter nach Hause zu kommen, bedeute für sie pure Freude. Das anschliessende Trocknen, das Büscheln, das Schneiden, das Weiterverarbeiten sei dann noch einmal so schön – und zuerst natürlich das Entdecken bzw. manchmal fänden einen auch die Kräuter, nicht umgekehrt.

Jeder Schritt bei der Gewürzherstellung ist bei Sylvia Feger Handarbeit.

Soweit möglich achtet Sylvia darauf, nur Produkte aus Liechtenstein zu verwenden.

In liebevoller Handarbeit werden die Kräuter von Sylvia Feger an verschiedenen Standorten in Liechtenstein gepflückt.

In der heimischen Werkstatt werden die Kräuter getrocknet, bevor sie zu feinen Gewürzmischungen weiterverarbeitet werden.

Jeder Schritt bei der Gewürzherstellung ist bei Sylvia Feger Handarbeit.

Soweit möglich achtet Sylvia darauf, nur Produkte aus Liechtenstein zu verwenden.

In liebevoller Handarbeit werden die Kräuter von Sylvia Feger an verschiedenen Standorten in Liechtenstein gepflückt.

In der heimischen Werkstatt werden die Kräuter getrocknet, bevor sie zu feinen Gewürzmischungen weiterverarbeitet werden.
Dass die Arbeit für sie dabei keine Arbeit ist, zeigt sich deutlich, wenn die Jungunternehmerin über die Nicht-Arbeit spricht. Leuchtende Augen, ein Strahlen, das über das ganze Gesicht geht, und ein Wasserfall voller positiver Worte über ihren vielseitigen Unternehmensalltag. Dass sie damit auch Einnahmen erzielt, sei ein absoluter Glücksfall, praktisch ein positiver Nebeneffekt. Gleichzeitig erklärt die bescheidene und tierliebe Kräuterfachfrau, dass sie es nicht des Geldes wegen mache – sie müsse es einfach machen und könne gar nicht anders. Es mache sie glücklich und solange es ihr Spass mache, werde sie weiterhin ihre Leidenschaft ausleben.
«Manchmal wäre ich gerne weniger streng mit mir selbst. Aber es ist pure Leidenschaft, ich muss es einfach machen.»
Kleine Kräuterkunde
Seit knapp einem Jahr begleitet die weisse Malteserhündin Joy die Suche nach den Kräutern und Wurzeln. Das kleine Energiebündel weiss dabei jeweils oft schon vorher, was gerade auf dem Plan steht. So habe sie schon oft den Weg zu den gewünschten Kräutern gezeigt und ihre Besitzerin dabei in grosses Staunen versetzt. Die Kräutersuche passiert ganzjährig und saisonal, beginnend mit dem Bärlauch im Frühling, Löwenzahn, Spitzwegerich, Dost, Frauenmantel, Brennesselsamen usw. Jedes Jahr werden frische Kräuter verarbeitet – falls welche aus der vergangenen Saison übrigbleiben, können sie zum Räuchern weiterverwendet werden
Verkaufsstellen Semper Bonum Produkte:
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