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Skulpturenpark in der Stein Egerta

Mit Werken von Claus Bury, Stufenschichtung 1996; Erwin Heerich, Skulptur 1978; Gottfried Honegger, Pliage C57 1999; Leiko Ikemura, Usagi Kannon 2014; Hanna Roeckle, Aquarius 2015, Kurt Sigrist, 1993

Der Skulpturengarten der Stein Egerta ist eng mit der Geschichte der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung und dem Kunstmuseum Liechtenstein verknüpft. Die an verschiedenen Stellen im Land aufgestellten Skulpturen waren bis zur Eröffnung des Kunstmuseums im Jahr 2000 ein sehr wirksames Mittel, Kunstwerke permanent der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 1995 richtete Georg Malin, damaliger Konservator der Staatlichen Kunstsammlung, im Garten des Bildungshauses Stein Egerta diesen Skulpturengarten aus den Beständen der staatlichen Sammlung ein.

 

Aus diesem Anlass wurde auch der Bildhauer Claus Bury beauftragt, eine ortsspezifische Skulptur zu schaffen. Diese befindet sich auf dem Abhang gegenüber der grossen Freitreppe im Park des Bildungshauses und trägt den Namen « Stufenschichtung ». Die Skulptur Burys bildet heute mit fünf weiteren Kunstwerken den « Skulpturengarten Stein Egerta ». Dazu zählen « Pliage C 57 », das der damals bereits über 80-jährige Zürcher Künstler Gottfried Honegger 1999 geschaffen hat, und ein Werk « ohne Titel » des Deutschen Erwin Heerich mit der für ihn typischen geometrischen Formgebung. « Aquarius » der in Vaduz geborenen Hanna Roeckle ist die freie Interpretation eines Tetraeders, überzogen mit einem irisierenden Lack. « Phantheatron » des Schweizers Kurt Sigrist ist ein mächtiger Kubus aus Stahl, dessen eine Hälfte vertikal und die andere horizontal geöffnet ist. « Usagi Kannon » der japanisch-schweizerischen Malerin, Graphikerin und Bildhauerin Leiko Ikemura ist eine Figur der Stille, in der sich Kultur und Natur nach japanischer Sitte verbinden. Der Skulpturengarten ist frei zugänglich.